16.2.05

Euro-Zone im Konjunkturtal. Trüber Ausblick der EU-Wirtschaft.

Warum geht es in der EU bergab ? Für EU-Skeptiker ist manches sonnenklar. Die nationalen Befugnisse wurden mit der Währungsunion und den EU-Binnenmarkgesetzen stark beschränkt. Ohne nationale Autonomie der Mitgliedstaaten bestimmt die EU über nationale Budgets ohne Rücksicht auf Wirtschaftszyklen.
Zitiert aus Bieler Tagblatt:
"In der Euro-Zone bremsten im letzten Jahr vor allem Deutschland und Italien das Wachstum auf ein niedriges Tempo ab. Zudem senkte die EU-Kommission ihre Wachstumsprognose für 2005."
"Wie das Europäische Statistikamt Eurostat gestern mitteilte, erhöhte sich das Bruttoinlandprodukt (BIP) im Währungsraum im letzten Vierteljahr um nur 0,2 Prozent statt wie erwartet um 0,4 Prozent zum Vorquartal. Experten waren enttäuscht."
"In Deutschland machte die Flaute in der Binnenwirtschaft den positiven Impuls der Exporte zunichte. Das BIP sank im Vergleich zum Sommer inflationsbereinigt um 0,2 Prozent. Im Sommer legte die Wirtschaft zudem nicht wie zunächst gemeldet um 0,1 Prozent zu, sondern stagnierte."
"In Italien, der drittgrössten Volkswirtschaft des Währungsgebietes, sah es noch schlechter aus. Nach einer robusten Wachstumsrate von 0,4 Prozent im zweiten und dritten Vierteljahr 2004 knickte die Wirtschaftsleistung im Schlussquartal um 0,3 Prozent ein. Das sei sicher keine Basis für eine zügige Erholung in diesem Jahr."
"Gleichzeitig mit dem schwachen Jahresende in der Euro-Zone erhält auch die Zuversicht für das laufenden Jahr einen Dämpfer.
Euro-Zone im Konjunkturtal.
http://www.bielertagblatt.ch/article.cfm?id=181945&startrow=2&ressort=Wirtschaft&kap=bta&job=7921310


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