15.6.05

Im Griff des Pleitegeiers

Als ob das EU-Konstrukt mit dem "gestorbenen Verfassungs-Projekt" nicht schon genug Trouble hätte, plagt nun auch noch der Pleitegeier.
Die stark verschuldeten Staaten Deutschland und Frankreich sollen mehr in die EU-Kasse zahlen, währenddem Grossbritannien gute Gründe hat, den Geldbeutel nicht noch weiter zu öffnen, bevor klar wird, wohin das EU-Superstaat-Experiment hinsteuert und wofür das viele Geld ausgegeben werden soll.
"Die Staats- und Regierungschef der Europäischen Union (EU) wollen sich auf ihrem Gipfel am Donnerstag und Freitag in Brüssel auf den Finanzrahmen für die Jahre 2007 bis 2013 zu einigen.
Mehr als 40 Prozent der EU-Haushaltsmittel finanzieren die gemeinsame Agrarpolitik. Im laufenden Jahr sind das 106,3 Milliarden Euro an Subventionen für Bauern.
Die Höhe des EU-Etats ist die am heftigsten umstrittene Frage. Die EU-Kommission selbst, die das Geld schließlich verteilen wird, fordert am meisten: Die Mitgliedstaaten sollen 1,12 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung (BIP) nach Brüssel überweisen. Den sechs großen Netto-Zahlern - Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich und Schweden - ist das zu viel."
http://www.ksta.de/html/artikel/1118658348312.shtml

"Eine Einigung der 25 EU-Mitglieder auf die künftige Finanzausstattung der Europäischen Union (EU) beim bevorstehenden Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs bleibt ungewiss.
Großbritannien lehnte weiter die Forderung nahezu aller EU-Partner nach Änderung seines seit 1984 geltenden Beitragsrabatts ab."
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=753011&section=news

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