13.3.05

EU im weltwirtschaftlichen Abseits

Es sollte diskutiert werden, warum sich die grossen Länder der EU: Deutschland, Frankreich und Italien seit einer halben Generation in einer ökonomischen Krise befinden, währenddem die Weltwirtschaft boomt. Eine der Ursache kann die Einführung des Euro (Teuro) sein, andere Usachen sind wohl in der EU-binnemarktlichen Liberalisierung und Neu-Reglementierung in den Bereichen Warenverkehr und Arbeitsmarkt zu suchen. In Deutschland ist man sich uneinig über die Ursachen der Krise; am häufigsten macht man die Wiedervereinigung verantwortlich, und das schon 15 Jahre lang. Der starke Euro wurde angestrebt, ist aber inzwischen zu einem wirtschaftlichen Bremser geworden. Die EU-Erweiterung wird den Arbeitsmarkt weiter belasten. Der Aufschwung in Europa wird auf sich warten lassen.
"Die Weltwirtschaft befindet sich in einem Aufschwung, wie es ihn seit Jahrzehnten nicht mehr gab. Die Weltproduktion nimmt 2004 um 5% zu, eine Rate, die es zuletzt in den 1960er Jahren gegeben hatte.
Motor des globalen Wachstums ist nach wie vor die Wirtschaft der USA, die zwar nicht die höchste Wachstumsrate (4,3%) aufweist, aber mit Abstand das größte Gewicht in der Welt hat. Japan hat seine Stagnationsphase, die mehr als zehn Jahre gedauert hat, hinter sich und befindet sich am Beginn eines neuen Wachstumsschubes. Nur Europa bleibt weiterhin deutlich zurück, was im wesentlichen an der schleppenden Entwicklung in Deutschland liegt."
...Artikel lesen.
Weltwirtschaft am Jahreswechsel 2004/2005. >>> W&E 12/2004.
http://www.weltwirtschaft-und-entwicklung.org/cms/assets/s2dmain.html?http://
www.weltwirtschaft-und-entwicklung.org/cms/wearchiv/50018895cc0ddb201.html

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