29.11.05
Biometrische Personen-Merkmale durch die Hintertür.
EU-Rat will biometrische Merkmale in Personalausweisen.
Nach dem Reisepass sollen nun auch Personalausweise und Identitätskarten biometrisch aufgerüstet werden, indem ein Chip mit allen Personen-Daten eingepflanzt werden soll. Diese Ausweitung wird von Datenschützern kritisch beurteilt. Wer verwaltet diese Personendaten ? Wer schützt vor Missbrauch ? Die EU beschliesst solche Massnahmen, ohne dass nationale Parlamente mitbestimmen können. Das ist demokratisch sehr bedenklich.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/66724
Nach dem Reisepass sollen nun auch Personalausweise und Identitätskarten biometrisch aufgerüstet werden, indem ein Chip mit allen Personen-Daten eingepflanzt werden soll. Diese Ausweitung wird von Datenschützern kritisch beurteilt. Wer verwaltet diese Personendaten ? Wer schützt vor Missbrauch ? Die EU beschliesst solche Massnahmen, ohne dass nationale Parlamente mitbestimmen können. Das ist demokratisch sehr bedenklich.
"Die britische Bürgerrechtsorganisation Statewatch warnt daher vor der Einführung des umstrittenen Vorhabens "durch die Hintertür". Es könne nicht angehen, dass derartig weitreichende, Millionen von Bürgern betreffende Regeln auf "Zwischenregierungsbasis" ohne Kontrolle durch nationale Volksvertretungen oder das EU-Parlament erarbeitet und abgenickt würden."Zitiert aus: 28.11.2005. EU-Rat will biometrische Merkmale in Personalausweisen.
"Die biometrische Aufrüstung von Ausweisdokumenten ist seit langem Gegenstand einer heftig geführten Debatte. Sicherheitstester vom Chaos Computer Club (CCC) etwa fürchten Probleme bei der Grenzkontrolle und sehen keinen Sicherheitsgewinn durch die Hightech-Papiere. Ferner hat insbesondere der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar nach wie vor Bedenken gegen die Integration der Körpermerkmale in die hoheitsstaatlichen Dokumente."
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