11.12.05
Bundeskanzler a.D. lädt sich viel auf.
Schröder übernimmt einen Job bei der in der Schweiz registrierten Pipeline-Betreibergesellschaft North European Gas Pipeline (gehört zu 51 Prozent dem russiscen Gasprom-Konzern), sowie einen Berater-Job beim Schweizer Verlag Ringier.
"Türöffner Schröder: Der Ex-Bundeskanzler hat einen Beratervertrag beim Schweizer Medien-Konzern Ringier unterschrieben. Schröder tauschte das wenig lukrative Bundestagsmandat ein gegen den Posten eines "Türöffners" (so Konzernchef Michael Ringier). Der Verlag zählt in der Schweiz zu den Schmuddelkindern wegen der Herausgabe von "Blick", einer Boulevardzeitung unter "Bild"-Niveau. Zum Konzern gehören auch noch "Cicero", "Cash", die "Schweizer Illustrierte" und "Sonntags-Blick". Eine Schlüsselfigur bei Ringier ist der Schröder-Freund Frank A. Meyer, der schon früh mit einem hochdotierten Vertrag gelockt hat. Meyer ist stinkreich, schreibt aber in seinen Artikeln gegen die Manager ("Havardwürstchen") und gegen die "Champagner-Society". Das beeindruckte Schröder: Links denken und rechts verdienen. Das Türöffnen bezieht sich übrigens auf China und auf Rußland, wo Ringier neue Märkte sucht. Und keiner ist kompetenter für die kommunistischen Länder als Gerhard Schröder ... "
Claus Peter Clausen, D-Lippstadt. Schwarzer Brief vom 30.11.05. Zugesandt von th.waldvogel@bluewin.ch.
Schröder bekommt ein Büro in Zürich.
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/artikel28313
"Türöffner" Schröder.
http://www.welt.de/data/2005/11/25/808499.html
"Empörte Reaktionen über Schröders neue Position. Politiker aus SPD, FDP und Grünen kritisieren, daß Schröder aus seinen eigenen politischen Entscheidungen persönlichen Nutzen ziehe. Denn Schröder habe in seiner Amtszeit dem Gasriesen Gazprom den Weg geebnet."
Fr, 9. Dezember 2005.
http://www.welt.de/data/2005/12/09/815888.html?prx=1
http://www.welt.de/data/2005/12/09/815888.html
Schröder übernimmt Führungsjob bei russischem Gasriesen Gasprom.
Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder wird eine führende Aufgabe in der Betreibergesellschaft zum Bau der umstrittenen Ostsee-Gaspipeline übernehmen. Der russische Gasriese Gasprom ist mit 51 Prozent beteiligt.
Die in der Schweiz registrierte Pipeline-Betreibergesellschaft North European Gas Pipeline (NEGP) gehört zu 51 Prozent dem vom russischen Staat kontrollierten Gasprom-Konzern. Die übrigen 49 Prozent teilen sich die deutschen Energieversorger E.ON-Ruhrgas und BASF jeweils zur Hälfte.
Schröders Büro in Berlin teilte mit: „Auf Wunsch der beiden deutschen Partner und des russischen Partners ist Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder gern bereit, Verantwortung im Aufsichtsrat der neu gegründeten Gesellschaft zu übernehmen“.
Fr, 9. Dezember 2005
http://www.welt.de/data/2005/12/09/815362.html?prx=1
http://www.welt.de/data/2005/12/09/815362.html
Struck distanziert sich von Schröder.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,389861,00.html
"Türöffner Schröder: Der Ex-Bundeskanzler hat einen Beratervertrag beim Schweizer Medien-Konzern Ringier unterschrieben. Schröder tauschte das wenig lukrative Bundestagsmandat ein gegen den Posten eines "Türöffners" (so Konzernchef Michael Ringier). Der Verlag zählt in der Schweiz zu den Schmuddelkindern wegen der Herausgabe von "Blick", einer Boulevardzeitung unter "Bild"-Niveau. Zum Konzern gehören auch noch "Cicero", "Cash", die "Schweizer Illustrierte" und "Sonntags-Blick". Eine Schlüsselfigur bei Ringier ist der Schröder-Freund Frank A. Meyer, der schon früh mit einem hochdotierten Vertrag gelockt hat. Meyer ist stinkreich, schreibt aber in seinen Artikeln gegen die Manager ("Havardwürstchen") und gegen die "Champagner-Society". Das beeindruckte Schröder: Links denken und rechts verdienen. Das Türöffnen bezieht sich übrigens auf China und auf Rußland, wo Ringier neue Märkte sucht. Und keiner ist kompetenter für die kommunistischen Länder als Gerhard Schröder ... "
Claus Peter Clausen, D-Lippstadt. Schwarzer Brief vom 30.11.05. Zugesandt von th.waldvogel@bluewin.ch.
Schröder bekommt ein Büro in Zürich.
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/artikel28313
"Türöffner" Schröder.
http://www.welt.de/data/2005/11/25/808499.html
"Empörte Reaktionen über Schröders neue Position. Politiker aus SPD, FDP und Grünen kritisieren, daß Schröder aus seinen eigenen politischen Entscheidungen persönlichen Nutzen ziehe. Denn Schröder habe in seiner Amtszeit dem Gasriesen Gazprom den Weg geebnet."
Fr, 9. Dezember 2005.
http://www.welt.de/data/2005/12/09/815888.html?prx=1
http://www.welt.de/data/2005/12/09/815888.html
Schröder übernimmt Führungsjob bei russischem Gasriesen Gasprom.
Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder wird eine führende Aufgabe in der Betreibergesellschaft zum Bau der umstrittenen Ostsee-Gaspipeline übernehmen. Der russische Gasriese Gasprom ist mit 51 Prozent beteiligt.
Die in der Schweiz registrierte Pipeline-Betreibergesellschaft North European Gas Pipeline (NEGP) gehört zu 51 Prozent dem vom russischen Staat kontrollierten Gasprom-Konzern. Die übrigen 49 Prozent teilen sich die deutschen Energieversorger E.ON-Ruhrgas und BASF jeweils zur Hälfte.
Schröders Büro in Berlin teilte mit: „Auf Wunsch der beiden deutschen Partner und des russischen Partners ist Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder gern bereit, Verantwortung im Aufsichtsrat der neu gegründeten Gesellschaft zu übernehmen“.
Fr, 9. Dezember 2005
http://www.welt.de/data/2005/12/09/815362.html?prx=1
http://www.welt.de/data/2005/12/09/815362.html
Struck distanziert sich von Schröder.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,389861,00.html