6.2.06
Brüssel-Tass.
Jetzt will die EU den Skeptikern die Kritik verbieten und sich mit einer EU-eigenen Medienanstalt dem Bürger selbst vermitteln. Die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Margot Wallström, hat in einem Weissbuch einen Aktionsplan zur "Verbesserung der Kommunikation" vorgeschlagen.
"Die Verbissenheit, mit der uns die offiziellen Stellen in Wien und Brüssel eintrichtern wollen, dass fundamentale Kritik an der EU einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit gleichkommt, lässt den Verdacht aufkommen, dass demnächst auch ein EU-Kritik-Verbotsgesetzes erlassen wird."- "Wer gegen die EU ist, ist gegen den Frieden."
Handelsblatt (Donnerstag, den 02. Februar 2006 - 08:43 Uhr)
Wie sage ich’s den Bürgern?
Die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Margot Wallström, macht sich Sorgen um die ausufernde Bürokratensprache und hat deshalb einen Aktionsplan vorgelegt, der Bürgern und Medien die Europapolitik näher bringen soll.
Und warum ist eine von der Kommission finanzierte Nachrichtenagentur nötig, wo es doch in Brüssel hunderte akkreditierte Zeitungen, Agenturen, Radio- und Fernsehsender gibt, die über die Europapolitik berichten? Das klingt wie „Brüssel-Tass“, kritisierte ein Journalist nach der Pressekonferenz in Anspielung auf die staatliche Nachrichtenagentur in der ehemaligen Sowjetunion. http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1183304
- >>Video>>Videoaufzeichnung des Vortrags vor dem europäischen Parlament des Weißbuches der Kommission zur europäischen Kommunikationspolitik [Real Media 256 Kbps - 34:54]. (02/02/2006)
- Kommission erwägt eigene Nachrichtenagentur
- Die EU kanns nicht
- Vizepräsidentin der EU-Kommission, Margot Wallström - Zu meiner Person
"Die Verbissenheit, mit der uns die offiziellen Stellen in Wien und Brüssel eintrichtern wollen, dass fundamentale Kritik an der EU einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit gleichkommt, lässt den Verdacht aufkommen, dass demnächst auch ein EU-Kritik-Verbotsgesetzes erlassen wird."- "Wer gegen die EU ist, ist gegen den Frieden."
Handelsblatt (Donnerstag, den 02. Februar 2006 - 08:43 Uhr)
Wie sage ich’s den Bürgern?
Die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Margot Wallström, macht sich Sorgen um die ausufernde Bürokratensprache und hat deshalb einen Aktionsplan vorgelegt, der Bürgern und Medien die Europapolitik näher bringen soll.
Und warum ist eine von der Kommission finanzierte Nachrichtenagentur nötig, wo es doch in Brüssel hunderte akkreditierte Zeitungen, Agenturen, Radio- und Fernsehsender gibt, die über die Europapolitik berichten? Das klingt wie „Brüssel-Tass“, kritisierte ein Journalist nach der Pressekonferenz in Anspielung auf die staatliche Nachrichtenagentur in der ehemaligen Sowjetunion. http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1183304
- >>Video>>Videoaufzeichnung des Vortrags vor dem europäischen Parlament des Weißbuches der Kommission zur europäischen Kommunikationspolitik [Real Media 256 Kbps - 34:54]. (02/02/2006)
- Kommission erwägt eigene Nachrichtenagentur
- Die EU kanns nicht
- Vizepräsidentin der EU-Kommission, Margot Wallström - Zu meiner Person