12.4.05

EU-Finanzen: "Das ganze System stimmt nicht"

Die EU ist geldhungrig und melkt ihre Mitglieder, selbst wenn manche der Nettobezahler, wie Deutschland, infolge Dauerkrise und Schuldenlast die EU-Zahlungen gar nicht mehr vermögen. Vier Fünftel der EU-Mitgliedstaaten kutschieren mit Haushaltsdefiziten. Das häuft sich gesamthaft zu einem gewaltigen Schuldenberg an und die jährliche Neuverschuldung der EU steuert eine Katastrophe an. Steht die EU vor dem finanziellen Bankrott ?


Grafik FAZ.
Zitat aus der FAZ:
"Angesichts der Finanzlage in Deutschland sei es nicht möglich, das EU-Budget mit mehr als ein Prozent des Bruttonationaleinkommens (BNE) auszustatten. Außerdem gebe es „Ungerechtigkeiten im System”, sagte Eichel am Rande des Treffens der EU-Finanzminister (Ecofin) in Luxemburg."
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Länder wie beispielsweise Irland haben Deutschland beim BIP pro Kopf überholt, erhalten aber weiterhin mehr EU-Gelder, als das Land einzahlt."
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Laut Almunias Behörde dürfte Berlin 2005 im vierten Jahr in Folge mit einen Defizit von 3,3 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) den Euro-Stabilitätspakt brechen."
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Almunia kündigte an, er wolle bis Ende Juni ein Defizit-Verfahren gegen Italien eröffnen."
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FAZ, 12.4.2005. EU-Finanzen: "Das ganze System stimmt nicht"
http://www.faz.net/s/Rub99C3EECA60D84C08AD6B3E60C4EA807F/Doc~
EBFC3DDFF1AAF42B1919EC30197F221E8~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Links zu diesem Thema:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,350915,00.html
http://www.vienna.at/engine.aspx/page/vienna-article-detail-page/cn/vol-news-yvhunnius-20050412-105404/dc/tp:vol:news-welt
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/bp_artikel/docid/884005/STRUCID/200013/PAGEID/
200051/index.html

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