27.9.06

Gammelfleisch aus der EU: Freihandel nein.

Der von Schweizer Lobbyisten anvisierte Freihandel mit der EU im Bereich Lebensmittel wird der Schweizer Lebensmittelproduktion grossen Schaden zufügen und sollte mit allen Mitteln verhindert werden. Das Qualitäts- und Preisniveau würden zu Ungunsten der kleineren Betriebe verschlechtert, womit das Bauernsterben noch beschleunigt würde. Die Grosskonzerne der Lebensmittelbranche, beziehen in unverschämter Weise EU-Subventionen, währenddem der Kleinbauer und Selbstversorger ins Grass beissen muss.
Die verachtungswürdige "Geiz ist geil-Mentalität" von Konsumentenkreisen will um jeden Preis billigere Nahrungsmittel und schert sich um Qualitätskriterien und unsinnige Transportwege. Die in der EU zugelassene Gentechnologie wird in einem EU-Freihandelsabkommen nicht auszuklammern sein. Gammelfleisch aus der EU, Nein danke.
Zeit-Fragen:
"Ein Freihandelsabkommen würde der Landwirtschaft Milliarden-Verluste bringen und sie total ruinieren und unsere minimale Ernährungssicherheit massiv gefährden, nicht nur in der Quantität, sondern auch in der Qualität.
Das Nahrungsmittel-Importland Schweiz wäre gut beraten, bei der weltweit rückläufigen Nahrungsmittelproduktion unsere einheimische Produktion auf dem heutigen Niveau zu erhalten und nicht durch ein Freihandelsabkommen zu gefährden."

Zeit-Fragen Nr.37 vom 11.9.2006. Freihandel gefährdet die Landwirtschaft und somit die Ernährungswirtschaft.
http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2006/nr37-vom-11906/freihandel-gefaehrdet-die-landwirtschaft-und-somit-die-ernaehrungswirtschaft/

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