3.8.05
Datenschützer schlagen Alarm
Die EU plant alle Telefongespräche und Internetkommunikationen für die Dauer von einem Jahr auf Vorrat zu speichern. Das ist datenschützerisch bedenklich und steht im Widerspruch zu deutschen Datenschutzgesetzen.
Zitate:
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/10/0,3672,2331210,00.html
http://www.heute.de/ZDFheute/drucken/1,3733,2331210,00.html
Links:
http://www.ch-libre.ch/blog/schengen/2005/05/schengen-abhrsystem-und-fichenskandal.html
http://www.ch-libre.ch/EUZitate.html#biometrischer
Zitate:
"Nationale Informationssysteme sollen EU-weit zugänglich sein, und Telefonie- sowie Internetverbindungsdaten sollen auf Vorrat gespeichert werden.-Aus: Datenschutz - Stiefkind der EU? von Alfred Krüger, 03.07.2005.
Nicht nur deutsche Datenschützer schlagen Alarm. Auch Peter Hustinx, Europäischer Datenschutzbeauftragter, hegt ernste Bedenken.-
Unter den Bedingungen der modernen Datenverarbeitung genieße der Einzelne staatlichen Behörden gegenüber einen Schutz gegen "unbegrenzte Erhebung, Speicherung, Verwendung und Weitergabe seiner persönlichen Daten"..-
Jeder Bürger hat das Recht, "grundsätzlich selbst über die Preisgabe und Verwendung seiner persönlichen Daten zu bestimmen"-
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